Unsere Schule fuhr ins Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Einen besonders ereignisreichen Tag erlebte die gesamte Schule, als es am 04. Oktober ins Freilichtmuseum nach Neuhausen ob Eck ging.

Während die Klassen 1 und 2 vieles zum  Thema “ Vom Schaf zur Wolle“ lernte, erfuhren die Klassen 3 und 4 eine Menge zum Thema „Vom Korn zum Brot“. Nachfolgend geben die Berichte einiger Kinder sowie die Fotos einen Einblick von diesem rundum gelungenen Ausflug.

Ein Bericht aus Klasse 2 von Karolina

Gestern sind wir mit dem Bus nach Neuhausen ob Eck gefahren. Dort sind wir als Erstes zu den alten Häusern gelaufen. Übrigens hatten wir das Thema „Vom Schaf zur Wolle“. Dann haben wir gegessen. Dann  haben wir noch Ziegen, Schafe und Esel gefüttert.Am Ende sind wir noch zum Spielplatz gegangen.

 
 
ausflug neuhausen

Linn

Neuhausen ob Eck, das tolle Freilichtmuseum

Wir haben uns um 7.45 Uhr in unserer Schule getroffen. Die Busse standen schon da, als wir die Schule betraten. Wir sind in den Bus gestiegen und eine Stunde gefahren und dann waren wir da. Wir sind freundlich begrüβt worden von unserer Museumsführerin, die hieβ Frau Matheβ. Jede Klasse ist getrennt gegangen und hatte ein anderes Thema. Meine Klasse hatte das Thema vom Korn zum Brot. Als erstes hat uns Frau Matheβ zum Backhaus geführt. Dort haben wir von einer anderen Frau alles gezeigt bekommen. Dann haben wir unsere Ersatzschuhe in die Scheune gelegt und dann sind wir zu einem armen Bauernhaus gegangen. Dort war das Dach aus Stroh und dann haben wir uns vorgestellt, dass wir zu Hause keine Elektrik haben. Wir haben bemerkt, dass wir dann fast gar nichts mehr machen können. Und so war das bei diesem Haus. Dann sind wir zum Feld und haben dort als erstes mit dem Pflug Mulden in das Feld gemacht. Normalerweise wird der Pflug von Pferden, Eseln oder Rindern gezogen, aber wir haben das von Hand gemacht. Danach hatten wir endlich Frühstückspause und nach 10 Minuten ging es weiter. Dann haben wir etwas über das Korn gelernt, zum Beispiel, dass man um die Hülsen wegzublasen einen Korb genommen hat und dann gepustet hat. Dann sind wir mit dem Korn zur Mühle gegangen. Wir haben dort Mehl gemahlen und erklärt bekommen wie das geht. Danach haben wir unsere Hände gewaschen und haben dann Dünnele gebacken. Die waren richtig lecker. Dann bin ich mit ein paar Kindern auf den Spielplatz gegangen und wir haben dort noch bis zum Ende gespielt. Wir wurden nett von den Damen verabschiedet und sind dann in den Bus gestiegen. Das war ein aufregender Tag. An dem wir viel gelernt haben. Das war sehr schön!

Katharina

Der groβe Tag

«Tschüβ, ab zum Ausflug», sagte Opa. Meine Oma und ich sind zur Schule gelaufen. Da stand noch kein Bus. Meine Oma und ich sind dann ins Klassenzimmer gegangen. Immer mehr Kinder sind gekommen. Dann ging es los. Pascal und ich saβen in der zweiten Reihe. Pascal saβ am Fenster. Eine Stunde dauerte die Busfahrt. Ich war noch nie so lange Bus gefahren. Schnell die Gummistiefel angezogen und los ging es. Frauen mit Kärtchen am Pullover standen am Eingang und haben auf und gewartet. Unsere Museumsführerin hieβ Heidi und hat uns zu Beginn ein paar Fragen gestellt. Wir sind auf ein kleines Feld gegangen und die Kinder aus meiner Klasse mussten ein Metallding ziehen und ich musste Heijahhh sagen. Danach bekamen alle Körner und mussten diese auf dem ganzen Feld verteilen. Danach hat Heidi uns in eine Scheune gebracht. Da haben wir mit einem Holzklotz auf die Ähren gehauen, damit die Körner herauskommen. Dann haben wir die Körner in einen Sack getan. Und dann sind wir zu einer kleinen Mühle gegangen. Wir haben das Korn in einen Trichter gegeben und dann wurde das Korn zu Mehl. Und dann hat uns Heidi noch etwas gesagt: Früher hat man das Mehl zu Brot gebacken.

 

Sara

Ein Tag als Bauer

Am Mittwoch, den 4.10.2017 waren wir mit der ganzen Schule im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. Wir haben viel über die Bauern und wie sie lebten gelernt. Das wird uns noch nützlich sein. Wir haben als erstes unsere Museumsführerin Frau Matheβ kennengelernt. Sie hat uns gezeigt wie die Bauern früher Getreide angebaut, geerntet und zu Mehl verarbeitet haben. Das hat viel Spaβ gemacht. Aber mein highlight war, als ich mit Frau Prohammer, Kathi, Jana, Anna und Khushi den Marktplatz unter die Lupe genommen habe. Wir waren im Laden, in der Schule und in der Kirche. Es gab sogar Tiere: Esel, Gänse, Schweine und Ziegen. Das war ein toller Ausflug und ich habe mich richtig als Bauer gefühlt.

 

Nils

Neuhausen ob Eck: Freilichtmuseum

Um neun Uhr sind wir im Freilichtmuseum angekommen. Zuerst einmal haben wir uns das Museum von innen angeguckt. Danach sind wir auf den Acker gegangen. Es war anstrengend den Acker aufzulockern. Wir haben Weizenkörner angebaut. Jeder hat ein paar Weizenkörner bekommen. Danach haben wir die Körner gesät. Das coolste aber war, als wir alle ein Brot backen druften. Der Spielplatz war aber auch ganz cool. Cool war auch, dass wir die Mühle anmachen durften. Wir haben die Weizenkörner malen dürfen.

Aurelia

Bericht vom Freilichtmuseum

Am 4.10.17 sind wir nach Neuhausen ob Eck mit dem Bus gefahren. Dort haben wir viel über das Leben früher auf dem Land erfahren. Aber am besten hat mir die Stadt gefallen, in der es Kirche, Bauernhof, Scheune, Stall, Schulhaus, Rathaus und deinen kleinen Laden gab. Dann sind wir auf den Acker gegangen und haben mit dem Pflug die Erde aufgelockert. Das war echt anstrengend aber auch spannend. Wenig später waren wir noch bei der Mühle. Dort haben wir gemahlen. Kurz darauf waren wir auf dem Spielplatz und wir haben noch Dünnele gebacken. Mhhh das war lecker! Viel zu schnell war der wunderschöne Ausflug vorbei.

Anna

Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Als wir mit unserer Schule ins Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck fuhren, waren wir alle schon sehr gespannt. Endlich hielt der Bus und alle stürmten nach drauβen. Gleich begrüβte uns eine sehr nette Frau und erklärte uns viel, während sie uns durch das Dorf führte. Das Dorf war eine Ansammlung von alten Höfen und Häusern. Schlieβlich kamen wir ans Feld und durften mit einem Pflug eine Furche ziehen. Gleich darauf sollten wir sie mit der Egge wieder verschlieβen. Als wir das gemacht hatten, durften wir Korn dreschen und putzen. Dann durften wir Brot backen und uns eine Mühle ansehen. Dann aβen wir zu Mittag und dann durften wir alleine herumlaufen. Ich ging mit Kathi, Jana, Sara, Khushi und Frau Prohammer los. Wir sahen uns die Schule, in der auch das Rathaus war, das Haus der armen Leute, die Scheune und den Laden an. Und die beiden besten Sachen, den Bauernhof auf dem es Esel, Ziegen und Gänse gab und die Kirche, die richtig toll und schön war. Viel zu schnell war es 13.30 Uhr und wir mussten gehen. Der Bus kam und holte uns ab. Ich werde dieses Abenteuer nie mehr vergessen.

Jana

Ich bin mit der Schule nach Neuhausen ob Eck ins Freilichtmuseum gefahren. Dort wurden alle freundlich begrüβt. Meine Klasse hatte eine sehr nette Frau, die hieβ Heidi und hat uns durch das Museum geführt und uns wurde alles gezeigt. Früher hatte nicht jeder ein eigenes Feld und kein groβes Haus. Auf dem Feld war die Arbeit sehr schwer. Ich fand das Dreschen sehr schön und die Schule mit den vielen Tischen. In einem Klassenraum können 54 Kinder sitzen. Wir haben auch Dünnele gebacken. Das hat Spaβ gemacht. Dann mussten wir leider wieder gehen. Wir wollen alle wieder hin.

Tom

Ausflug ins Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Wir Grundschüler aus der Waldsiedlung machten bei schönem Wetter einen Ausflug ins Freilichtmuseum. Am 4.10.17 fuhren wir fröhlich mit dem Bus nach Neuhausen ob Eck. Hier wurde mir gezeigt, wie die Lebensweise der Bauern früher war. Die meisten Häuser waren aus Stroh, diese besaβen die armen Bauersleute. Die wohlhabenden hatten Wohnhäuser aus Holz. Aber auch eine alte Schule und Kirche waren im Museumsdorf zu betrachten. Heizungen gab es damals nicht, nur Öfen. Strom gab es auch nicht, auch keine Baufahrzeuge. Alles mussten sie selbst schaffen oder mit ihren Tieren. Als Hilfsmittel um Getreide anzupflanzen, zu ernten und zu verarbeiten benötigten sie Pflüge mit Ochsen, Pferden oder Eseln. Sensen zum Schneiden brauchten sie auch. Für mich war am schönsten als uns eine Frau gezeigt hat, wie man aus Weizenkörnern Mehl machte. Anschlieβend backten wir aus Weizenteig, der für uns vorbereitet wurde, Dünnele mit Speck und Kümmel. Wir haben sie selbst so belegt, wie es uns schmeckt. Zum Backen wurde ein Steinofen benutzt. Als es fertig war, machten wir alle zusammen Picknick und aβen unsere selbstgebackenen Dünnele. Für mich war es ein schöner Tag.